In den 1990er Jahren hat Matthias Brandner Zyklen von Lithographien in kleinen Auflagen bis zu 20 Exemplaren je Stein erarbeitet. Brandner nutzte damals die Werkstatt der Ostberliner Akademie der Künste neben dem Brandenburger Tor unter Betreuung durch einen fachkundigen Meister. Die Steine wurden von diesem arbeitsbereit vorbereitet und nachbehandelt; im Beisein Matthias Brandners wurden die Drucke hergestellt. Inhaltlich lehnen sich die Werke an die Aquarellarbeiten an und wurden teilweise in bis zu drei Farben gedruckt. Später wurden auch Lithographien mit Aquarell koloriert.
Zeichenarbeiten werden mit unterschiedlichsten Materialien erarbeitet und lehnen sich an die Aquarellarbeiten an, ebenso Arbeiten in Ölkreide. Auch Architektur und Landschaften werden hier konkret benannt.